Go-Ahead, das im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft Zugverkehr auf einigen Strecken der Region anbietet, konnte im Augsburger Netz in den vergangenen Monaten die selbst zu verantwortenden Zugausfälle auf weniger als einen Prozent der Zugleistungen reduzieren; überlagert wurde diese Erfolgsgeschichte immer wieder durch verspätet oder überhaupt nicht angekündigte Baustellen, die das Unternehmen leider nicht beeinflussen kann.
Amini hob den Fachkräftemangel hervor, der im gesamten System des Öffentlichen Verkehrs zu spüren sei. Zudem sei die Infrastruktur marode; Investitionen seien nötig, würden allerdings erst langfristig ihre Auswirkungen zeigen. Daher warnte Amini vor zu optimistischen Vorstellungen über Verbesserungen des Bahnverkehrs in naher Zukunft; in den nächsten Jahren werde es eine Herausforderung, den Verkehr überhaupt auf dem derzeitigen Niveau zu stabilisieren und dann weiterhin aufrecht zu erhalten.
Unser Bild, das am Rande der Veranstaltung entstand, zeigt Amini im angeregten Austausch mit drei Abgeordneten: von links Ulrich Lange MdB, Fabian Amini, Dr. Volker Ullrich MdB und Andreas Jäckel MdL.
